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camino de las muertes....

21.10.2019 Tag 39 5-33 Grad, wolkenlos 8:30 aufstehen

Heute genießen wir das Frühstück in unserem tollen Hotel im neunten Stock mit einem fantastischen Ausblick auf La Paz. Die Camino de las Muertes, also die Straße des Todes nehmen wir heute in Angriff. Es soll anscheinend die gefährlichste Straße der Welt sein. Wenn man bedenkt dass hier früher LKW aneinander vorbei fahren mussten, kann man sich das schon vorstellen. Zuerst geht es mitten durch die Stadt und den Verkehrswahnsinn. Nur langsam gewöhnen wir uns an den Fahrstil, aber wenn man mit dem Verkehr mit fließt geht's. Wir schrauben und wieder auf 4600m hinauf, dabei werde wir von den stinkenden LKW eingerußt. Am Pass angekommen geht's schon wieder hinunter Richtung Coroico. Nach etwa 16 km geht es dann hinein in die Todesdtraße. Fahrtechnisch ist sie jetzt nicht die große Herausforderung, es geht halt überall weit hinunter. Die ganze Strecke ist Linksverkehr, dass heißt man fährt an der Abgrundkante entlang. Das ist aber weiter nicht tragisch, weil die Straße fast nur von Mountainbiker und deren Busse genutzt wird. Landschaftlich ist es wieder einmal ein Highlight, wir fahren mehr oder weniger durch den Dschungel. Es riecht würzig und . überall ist es sattgrün. Das tut nach der langen Wüstentour richtig gut. Unten angekommen, gönnen wir uns im Biker Restaurant ein Mittagessen. Und nun geht es auf der Umfahrung Straße wieder zurück. Das ist dann wieder Mal richtiges Motorrad fahren. Bei der Rückfahrt in die Stadt haben wir schon etwas Übungen für das Chaos und so sind wir rasch wieder beim Hotel. Schnell umgezogen und dann starten wir noch eine Runde mit den Doppelmayr Gondeln. Top modern überfliegt man sozusagen in einer halben Stunde die ganze Stadt. What a feeling?
Nach diesen Highlight gönnen wir uns bei einem der vielen Essensstandl, sorry das heißt ja Streetfood ein Hendl und lassen den Abend bei einem , ja wirklich nur einem  dunklen Bier bei der englischen Kneipe und Eck ausklingen.

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